Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Malke Aydin hatte seinerzeit auf das Schwimmbad-Investitions-und Modernisierungsprogramm (SWIM) der Landesregierung hingewiesen und den Antrag im Parlament begründet.
Wie Bürgermeister Udo Schöffmann in der letzten Stadtverordnetenversammlung berichtet hat, wurden für die bis 2024 anstehenden Investitionen über das Förderprogramm des Landes insgesamt 330.000 €Zuschüsse beantragt. Als Eigenmittel müssten 770.000 € aufgebracht werden. Zu den durchzuführenden Baumaßnahmen gehört im nächsten Jahr die Sanierung des Flachdaches über dem Umkleide- und Kassenbereich. Daran anschließend folgen dann die Abdichtung von Boden und Decke, sowie der Austausch des Interieurs. Zum Abschluss im Jahr 2024 wird die Abluftzentrale und das Flachdach über dem Sprungbecken saniert.
Malke Aydin: „Wir sind sehr froh über die Beantragung der Fördermittel. Es hat sich gelohnt, dass wir auf das Förderprogramm des Landes hingewiesen haben. Die notwendigen Investitionen reduzieren sich bei einer positiven Zusage um 30 Prozent und unser Hallenbad kann in einem modernen und zukunftssicheren Zustand gehalten werden. Schwimmen dient nicht nur der Förderung der Gesundheit durch Bewegung. Insbesondere für Ältere stellt Schwimmen eine gute Möglichkeit zum Sporttreiben dar. Auch die Kinder sollten frühzeitig das Schwimmen erlernen. Das Land hat beides als sehr wichtig erkannt und daher den Modernisierungs- und Investitionsbedarf finanziell unterstützt.“
Der Fraktionsvorsitzende Matthias Jung äußert sich ebenfalls positiv über die Information des Bürgermeisters: „Alles was das Land beisteuern kann, wird gerne von uns angenommen. Schließlich brauchen wir für einen Zuschuss dann nicht über eine Gegenfinanzierung nachdenken. Der CDU war und ist daran gelegen den Bürgerinnen und Bürgern ein Hallenbad in gutem Zustand anbieten zu können. Das sportliche Angebot zum Schwimmen wird bald durch die neue Römersauna ergänzt. Diese wurde bereits durch Fördermittel des Landes ermöglicht. Alleine wäre die Hallenbadsanierung durch den Zweckverband Hallenbad zusammen mit Fernwald kaum zu stemmen. In diesem Punkt würde durch das Land auch die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit zum Erhalt des Hallenbades unterstützt. Es wäre super, wenn sich noch mehr Nutzerkommunen an dieser regionalen Aufgabe beteiligen würden.“

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